Eine Gitarre verkaufen viele Menschen meist nur einmal im Leben. Da m\u00f6chte man nat\u00fcrlich nichts falsch machen. Diese Seite bietet geballte Informationen f\u00fcr alle, die eine Gitarre verkaufen m\u00f6chten. Nat\u00fcrlich sind die meisten der Tipps und Ratgeber auch f\u00fcr Bass und andere Instrumente geeignet.<\/p>\n
Sammle alle Fakten, die Du zur Gitarre ermitteln kannst. Denn nur, wenn ein K\u00e4ufer genau wei\u00df, was er da angeboten bekommt, wird er den Wert richtig einsch\u00e4tzen k\u00f6nnen und bereit sein, den Preis zu zahlen, den Du m\u00f6chtest.<\/p>\n
Ich habe mir einige der Websites, auf denen es Kleinanzeigen f\u00fcr Musiker gibt, angesehen und finde pers\u00f6nlich, dass der Marktplatz MuckerBox.de<\/a> die Seite Deiner Wahl sein sollte.\u00a0Auf MuckerBox.de kann\u00a0man kostenlos verkaufen, die Seite ist SSL-gesichert, es kostet weder Provision noch Geb\u00fchren und die Bilder sind gro\u00df und stellen Deine Vintage Gitarre optimal dar.<\/p>\n Hierzu aber auch mehr unter dem Men\u00fcpunkt „Wo verkaufe ich meine Gitarre am besten“<\/a>.<\/p>\n Man muss nat\u00fcrlich erstmal wissen, um welche Gitarre es sich \u00fcberhaupt handelt. Bringe also zuerst die Marke (den Hersteller) in Erfahrung. Diese steht meist gut sichtbar auf der Kopfplatte. Bei akustischen und klassischen Gitarren findet man diese allerdings im Korpus auf einem Etikett. Dieses klebt auf dem Boden im Inneren und ist durch das Schallloch zu sehen. Dieses\u00a0Etikett tr\u00e4gt neben dem Namen des Herstellers meist auch die Seriennummer und auch das Herstellungsland. \u00dcbrigens ist das auch bei alten Jazz-Gitarren so. Da befindet sich das Etikett ebenfalls im Korpus der Gitarre und sollte durch eines der „F-L\u00f6cher“ zu sehen sein.<\/p>\n Es gibt bei elektrischen Gitarren 4 Grundtypen, auf denen die meisten anderen Modelle aufbauen.\u00a0Das sind die Les Paul Modelle, SG-Modelle, Stratocaster-Modelle und Telecaster-Modelle. Meistens steht das Modell mit auf der Gitarre. Asiatische Hersteller wie zum Beispiel Yamaha oder Ibanez Guitars verwenden auch gerne Nummern statt Namen. Steht auf der Gitarre nichts drauf, das Aufschluss \u00fcber das Modell gibt, dann gib erstmal den Hersteller auf einem Portal wie zum Beispiel MuckerBox.de<\/a>\u00a0ein. Hier solltest Du dann irgendwo das Modell finden. Oder bei Google in der Bildersuche. Klickst Du dort das Bild, wirst Du sicher auf der sich \u00f6ffnenden Seite eine Angabe zum Modell finden.<\/p>\n Solltest Du damit nicht weiter kommen, kannst Du ein Bild der Gitarre in einem Musiker-Forum oder einer Musiker-Gruppe auf Facebook posten und um Hilfe bitten. Funktioniert auch das nicht, gibt es immernoch den Weg zum Musikh\u00e4ndler in Deiner Stadt. Oder Du wendest Dich an den Support des Herstellers der Gitarre.<\/p>\n Auf einer Gitarre findest Du in den meisten F\u00e4llen auch eine Seriennummer. Diese gibt Aufschluss \u00fcber das Baujahr, den Tag der Herstellung, meist auch Herstellungsort und Modell. Mit der Seriennummer\u00a0kannst Du zum Beispiel auf der Seite www.guitardaterproject.org<\/a>\u00a0Genaueres herausfinden.<\/p>\n Auch der Support einer Marke wird Dir anhand der Seriennummer mehr sagen k\u00f6nnen.<\/p>\n Auf vielen Gitarren findet sich auch eine Angabe \u00fcber das Herkunftsland wie z.B. Made in USA oder Made in Korea etc. Diese Info ist f\u00fcr einen K\u00e4ufer wichtig. Fender produziert seine Gitarren zum Beispiel in Mexico und den USA sowie anderen Standorten. Die Preis- und Qualit\u00e4tsunterschiede sind da nicht unerheblich, weshalb es f\u00fcr einen K\u00e4ufer sehr wichtig ist, zu wissen, wo die Gitarre gebaut wurde, die Du verkaufen m\u00f6chtest.<\/p>\n Wie Du das Alter und die Herkunft Deiner Gitarre oder Deines Basses bestimmst, kannst Du in diesen Artikeln nachlesen:<\/p>\n Ibanez Seriennummern \u00dcbersicht auf LOUDER.com<\/a><\/p>\n Gibson Seriennummern \u00dcbersicht auf LOUDER.com<\/a><\/p>\n Fender Seriennummern \u00dcbersicht auf LOUDER.com<\/a><\/p>\n Epiphone Seriennummern\u00a0\u00dcbersicht auf LOUDER.com<\/a><\/p>\n Wenn Du das Gef\u00fchl hast, dass Deine Gitarre ziemlich alt ist, dann solltest Du sehr genau recherchieren. Alte USA Gibson Gitarren aus den 1950er oder 1960er Jahren (sg. Vintage Gitarren<\/a>) sind unbezahlbar. Ebenso sind alte Vintage Fender Gitarren sehr gesucht und selten. Wenn es sich dann noch um Anniversary Modelle handelt, dann hast Du vielleicht ein echtes Sammlerst\u00fcck daheim. Wenn man hier nicht aufpasst oder gutgl\u00e4ubig jemanden nach einer Einsch\u00e4tzung fragt, kann man schnell Geld verlieren.<\/p>\n Akustikgitarren unterscheiden sich in zwei Typen: Klassische Gitarren mit Nylon-Saiten und breitem Griffbrett oder Western Gitarren mit Stahlsaiten und schmalerem Griffbrett. Den Wert der Gitarre kann man hier bereits an der Verarbeitung und Materialwal grob einsch\u00e4tzen. Hat die Gitarre eine massive Decke, so kann sie nicht all zu billig gewesen sein. Das Schallloch in der Decke gibt hier Aufschluss. Schau Dir mal den Rand des Lochs an. Geht die Maserung der Decke auch am Rand des Lochs durch, so ist die Decke h\u00f6chstwahrscheinlich massiv, also aus einem St\u00fcck Holz gearbeitet. Hat die Decke im Rand des Lochs allerdings eine andere Maserung bzw. keine Maserung, so kannst Du von einer gesperrten Decke aus Laminat ausgehen. Diese wird h\u00e4ufig bei g\u00fcnstigen Modellen verwendet, da sie preiswerter herzustellen und robuster sind.<\/p>\n Versuche nun, im Inneren der Gitarre auf dem Boden die Maserung zu erkennen. Dann drehe die Gitarre um und schau, ob die Maserung des Holzes auf der R\u00fcckseite ungef\u00e4hr so aussieht, wie im Inneren. Denn dann ist auch die R\u00fcckseite massiv. Gleiches gilt bei den Seiten-Teilen, also den sg. Zargen. Massive Akustikgitarren sind um einiges teurer, als g\u00fcnstige gesperrte.<\/p>\n Es gibt verschiedene M\u00f6glichkeiten, den Hals einer Gitarre am Korpus zu befestigen. Man kann ihn zum Beispiel verleimen, was besonders bei Gitarren der Firma Gibson<\/a> der Fall ist oder man kann den Hals verschrauben, wie man das meist bei Fender Gitarren<\/a> sieht. (An dieser Stelle sei erw\u00e4hnt, dass die genannten Marken den Eigent\u00fcmern geh\u00f6ren und diese Website in keiner Beziehung zu den genannten Firmen steht, sondern lediglich redaktionelle Hintergr\u00fcnde hat.)<\/p>\n Die Herstellung von Modellen mit einer abgewinkelten Kopfplatte, also wieder Les Pauls, SGs, ES-Modelle etc. verbrauchen viel Holz, was die Produktionskosten hebt. Bei asiatischen bzw. generell g\u00fcnstigeren Versionen dieser Modelle setzt man daher den Hals und die Kopfplatte aus zwei Holzst\u00fccken zusammen. Das spart Geld, gibt aber auch wieder Aufschluss \u00fcber das Preisniveau, in dem sich eine Gitarre etwa befindet.<\/p>\n F\u00fcr elektrische Gitarren \u00e4lterer Baujahre<\/strong> gibt Dir Dein H\u00e4ndler sicher eine unverbindliche Werteinsch\u00e4tzung unter Angabe des Modellnamens, der Seriennummer und Bildern von Vorder- und R\u00fcckseite sowie Herstellername.<\/p>\nWie kann ich den Hersteller einer Gitarre ermitteln?<\/h2>\n
Wie kann ich das Modell der Gitarre herausfinden?<\/h2>\n
Wie wichtig sind die Seriennummer und andere Codes?<\/h2>\n
Sondermodell, Vintage Gitarre oder Sammlerst\u00fcck?<\/h2>\n
Akustikgitarre: Massive oder gesperrte Decke oder sogar vollmassiv?<\/h2>\n
Geschraubter oder geleimter Hals an der Gitarre?<\/h2>\n
Angesetzte Kopfplatte (Sch\u00e4ftung) oder einteiliger Hals?<\/h2>\n
Elektrische Gitarren vom Fachmann sch\u00e4tzen lassen<\/h2>\n